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Normale Version: mehrere Makros mit Verzögerung hintereinander starten (Serialisierung)
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Hallo,

wir wollen für ein "Urlaubsmakro" einfach mehrere Szenen (auch als Makro gespeichert) hintereinander starten. Die Makros sind mit den Angaben in ms (Milisekunden) "relativ zur vorherigen Aktion" hinterlegt. Leider starten die Makros beim Testen nahezu ohne Verzögerung hintereinander (also wenn das erste Makro sagt, Jalousie hoch, und das zweite sagt dann wieder runter: kurz hochfahren und keine 5 Sekunden später gehen die sofort wieder runter... eingestellt ist aber ein deutlich höherer Versatz.

was könnte das denn sein? kann das System nicht mit den Angaben (weil ja Milisekunden) im 5/6/7-stelligen Bereich umgehen!?

Danke
Moin

Mach doch mal n screen von dem Makro und auch, was du bei der Zeit eingestellt hast...

mfg Carsten
hier bitte
Das Problem liegt nicht an den langen Zeiten, sondern an der Ausführung von Makros.

Wenn die LCN-GVS ein Kommando in den Bus sendet, wartet sie, dass das Kommando ausgeführt wurde. Makros selber werden aber nicht in den Bus gesendet, sondern nur auf dem Server ausgeführt. Durch diese Behandlung greifen hier leider die Mechanismen zur Zeitverzögerung nicht.

Natürlich würde man erwarten, dass sie es tun, und es wäre in der Praxis sicher auch sinnvoll. Daher regen wir es in unserer Softwareentwicklung einmal an, dass dies künftig dahin gehend geändert wird.
In nächster Zeit bleibt aber leider nur, alle Befehle in ein Makro zu legen. So lange es sich um Busbefehle handelt, wird die Verzögerung auch eingehalten.
ok, Danke erstmal für die Antwort und die Weitergabe an die Entwicklung... Ist für die Automation echt ein wichtiges Feature...
nett wäre dann aber auch der Einbau (Urlaubsfunktion) von einer Variablen = Verschiebung des Zeitschaltpunktes +/- Zeit x.... damit nicht täglich zur selben Zeit geschaltet wird Wink

Danke
(16.07.2019, 08:32)HSZ schrieb: [ -> ]Das Problem liegt nicht an den langen Zeiten, sondern an der Ausführung von Makros.

Wenn die LCN-GVS ein Kommando in den Bus sendet, wartet sie, dass das Kommando ausgeführt wurde. Makros selber werden aber nicht in den Bus gesendet, sondern nur auf dem Server ausgeführt. Durch diese Behandlung greifen hier leider die Mechanismen zur Zeitverzögerung nicht.

Natürlich würde man erwarten, dass sie es tun, und es wäre in der Praxis sicher auch sinnvoll. Daher regen wir es in unserer Softwareentwicklung einmal an, dass dies künftig dahin gehend geändert wird.
In nächster Zeit bleibt aber leider nur, alle Befehle in ein Makro zu legen. So lange es sich um Busbefehle handelt, wird die Verzögerung auch eingehalten.


Hallo, gibt es hierzu denn aus der Entwicklung eine Info, wann / ob das umgesetzt wird?!

Vielen Dank