13.05.2021, 15:44
Hallo zusammen,
nachdem ich nach mehreren Versuchen endlich die LCN-PCHK in einem Docker Container auf meiner NAS zum Laufen gebracht habe, möchte ich Interessierten die Möglichkeiten zum Nachbau und optimieren geben.
Bei mir läuft Portainer auf der NAS, dass ich zum Erstellen des Images und zum Starten des Containers nutze.
1. Schritt Image erstellen
- In Portainer auf "Images" und dann "+ Build a new Image" klicken.
- Image Namen vergeben und im Webeditor folgenden Code rein kopieren. (Wichtig! Nutzt das für Eure Prozessor Architektur geeignete debian image (einfach den Tag entsprechend anpassen).
- klickt auf "Build the Image"
- warten, bis die Meldung für das fertige Image erscheint.
2. Schritt Container erstellen
- klickt in Portainer auf "Containers" und dann auf "+ Add Container"
- Namen vergeben
- Bei Image den Namen eintragen, den Ihr im 1.Schritt defininert habt.
- Bei "Manual network port publishing" müsst die zwei tcp port 4114 und 4220 eintragen
- In der Rubrik "Advanced container settings" müssen die folgenden Reiter bearbeitet werden:
- "Restart Policy" auf "Always" setzen, damit nach einem NAS Neustart auch die PCHK wieder gestartet wird
- "Runtime & Ressources": bei "devices" die Weiterleitung des USB Anschluss eintragen: host (Bezeichnung des USB Anschlusses auf der NAS) zum Beispiel: "/dev/ttyUSB1" (Prüft per shh, an welchem Anschluss die PKU hängt!) und im container fest "/dev/ttyUSB0"
- "Capabilities" hier musste ich tatsächlich allle "capabilities" aktivieren, damit die PCHK ohne Probleme lief. Hier gibt es Verbesserungspotenzial, ich war aber zu faul, herauszufinden, auf welche man verzichten kann...
- Jetzt den Container starten mit "Deploy the container"
3. Schritt PCHK installieren
- Per Portainer mit der Console vom Container verbinden
- mit dem Befehl "sudo ./install.sh" das Installationsskript starten und gemäß Anleitung die Daten eingeben
- mit dem Befehl "sudo /etc/init.d/lcnpchk start" den Dienst starten
Fertig! Wer Optimierungspotential findet, gerne posten.
Beste Grüße
nachdem ich nach mehreren Versuchen endlich die LCN-PCHK in einem Docker Container auf meiner NAS zum Laufen gebracht habe, möchte ich Interessierten die Möglichkeiten zum Nachbau und optimieren geben.
Bei mir läuft Portainer auf der NAS, dass ich zum Erstellen des Images und zum Starten des Containers nutze.
1. Schritt Image erstellen
- In Portainer auf "Images" und dann "+ Build a new Image" klicken.
- Image Namen vergeben und im Webeditor folgenden Code rein kopieren. (Wichtig! Nutzt das für Eure Prozessor Architektur geeignete debian image (einfach den Tag entsprechend anpassen).
Code:
#LCN Docker file
FROM debian:stable-slim
RUN apt-get update && apt-get upgrade -y
RUN apt-get install wget sudo libcap2-bin udev nano -y
RUN mkdir /lcn
WORKDIR /lcn
RUN wget "https://www.lcn.eu/download/lcnpchk322_debian64bit_dynamic.tar.gz" \
&& tar -xvzf lcnpchk322_debian64bit_dynamic.tar.gz
VOLUME /lcn
EXPOSE 4114
EXPOSE 4220
CMD tail -f /dev/null
- warten, bis die Meldung für das fertige Image erscheint.
2. Schritt Container erstellen
- klickt in Portainer auf "Containers" und dann auf "+ Add Container"
- Namen vergeben
- Bei Image den Namen eintragen, den Ihr im 1.Schritt defininert habt.
- Bei "Manual network port publishing" müsst die zwei tcp port 4114 und 4220 eintragen
- In der Rubrik "Advanced container settings" müssen die folgenden Reiter bearbeitet werden:
- "Restart Policy" auf "Always" setzen, damit nach einem NAS Neustart auch die PCHK wieder gestartet wird
- "Runtime & Ressources": bei "devices" die Weiterleitung des USB Anschluss eintragen: host (Bezeichnung des USB Anschlusses auf der NAS) zum Beispiel: "/dev/ttyUSB1" (Prüft per shh, an welchem Anschluss die PKU hängt!) und im container fest "/dev/ttyUSB0"
- "Capabilities" hier musste ich tatsächlich allle "capabilities" aktivieren, damit die PCHK ohne Probleme lief. Hier gibt es Verbesserungspotenzial, ich war aber zu faul, herauszufinden, auf welche man verzichten kann...
- Jetzt den Container starten mit "Deploy the container"
3. Schritt PCHK installieren
- Per Portainer mit der Console vom Container verbinden
- mit dem Befehl "sudo ./install.sh" das Installationsskript starten und gemäß Anleitung die Daten eingeben
- mit dem Befehl "sudo /etc/init.d/lcnpchk start" den Dienst starten
Fertig! Wer Optimierungspotential findet, gerne posten.
Beste Grüße