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Pro TCP/IP Verbindung zu IPV6 Server geht nicht!
#11
Zitat:Bedauerlicher weise hat diese Aussage bis heute bestand. Natürlich ist es schade, dass es an dieser Stelle in 5 Jahren nicht weitergegangen ist, aber aufgrund anderer Prioritäten konnte dieses Thema bisher leider nicht angegangen werden. Andererseits sieht man ja auch in diesem Thread, dass seit 5 Jahren keine weitere Nachfrage dazu bestand.

Das ist für mich auch verständlich, denn es gab ja vor dem LCN-PKE doch keine Möglichkeit direkt - also ohne PC vor Ort - auf den Bus zuzugreifen, oder habe ich was verpasst ?

Dazu kommt, dass ein LCN-PKE das IPv6 Umfeld "versteht"!

Zitat:Das dürfte aber wahrscheinlich auch nur funktionieren, wenn Sie auf der Gegenseite auch IPv6 haben. Daher ist  es auch in der Regel nicht möglich, mit einem Smartphone aus dem Mobilfunknetz auf eine LCN-GVS an einem UM-IPv6 Anschluss zuzugreifen, da die Mobilfunkbetreiber ebenfalls nur überwiegend IPv4 machen. Dies scheint sich jetzt wohl einigen Gerüchten nach langsam zu ändern, so dass wenigstens hier IPv6 einzieht.

In meinem Fall geht es nicht um GVS sondern um die LCN-PRO (6.6.7).

Bei einem DynDns-Anbieter erhält man üblicherweise einen Domainnamen nach folgenden Muster : "meinedomain.dyndns.de" und wenn ich diese eingebe, dann "meckert" LCN-PRO bereits. 
Ob das Programm tatsächlich eine DNS-Auflösung versucht kann ich leider nicht erkennen. Gebe ich testweise einen DNS-Namen mit 4 Literalen getrennt durch 3 Punkte (z.B. "meine.domain.dyndns.de") ein, dann akzeptiert LCN-PRO dieses ohne jeglichen Fehlerhinweis....

Daraus schließe ich, dass die PRO alle eingetragenen Adressen mit 2 oder 4 Punkten als gültig annimmt, alle anderen Adressen aber von vornherein ohne weitere Prüfung als fehlerhaft ablehnt.

Zitat:So lange die Provider nicht Flächendecken IPv6 anbieten, ist es eventuell möglich, mit externen Diensten weiter zukommen. Informieren Sie sich doch einmal bei diesem Anbieter >Fest IP<

Bereits auf der Seite http://www.feste-ip.net/ddns-service/all...rmationen/ ist vermerkt:
Die Aktualisierung erfolgt über den DSL-Router, Windowsserver oder einem anderen Gerät in Ihrem Netzwerk.

Das bedeutet, in jedem Fall brauchen wir im Kundennetzwerk eine gewisse Intelligenz, einem RasPi oder einer Fritzbox kann man sowas leicht beibringen, einer UM Connect-Box meines Wissens leider nicht.

Zitat:Der Beschreibung nach, müsste auch dies weiterhelfen, ohne im Kundennetz Änderungen durchzuführen. Testen können wir es hier mangels IPv6 Zugang leider nicht. Über Erfahrungsberichte würden wir uns aber sehr freuen.

Über https://ping.eu/nslookup/ lassen sich die IP-Adressen beliebiger Hostnamen ausfindig machen. Dort ist allerdings sowohl für lcn.de wie auch für lcn.eu eine IPv6 Adresse eingetragen. (ich weiß, das ist jeweils die Adresse des Servers für den Internetauftritt, und die Server müssen ja nicht bei Issendorff stehen....)

Einen schönen Tag wünscht
Paul
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#12
Zitat:Das ist für mich auch verständlich, denn es gab ja vor dem LCN-PKE doch keine Möglichkeit direkt - also ohne PC vor Ort - auf den Buszuzugreifen, oder habe ich was verpasst ?


Auch vor LCN-PKE konnte man die LCN-PCHK auf einem Windows oder Linuxrechner installieren, und hatte damit die gleiche Funktionalität wie beim LCN-PKE. Und eben auch IPv6, wenn der Rechner dies konnte. Daher ist ja 2013 bereits diese Frage aufgetaucht, als es den LCN-PKE noch nicht gab. Für das aktuelle Problem ist es unerheblich, ob die LCN-PCHK auf einem LCN-PKE, einem PC oder einem Raspberry läuft.

Zitat:Dazu kommt, dass ein LCN-PKE das IPv6 Umfeld "versteht"!

Richtig, der LCN-PKE ist eine Neuentwicklung aus einer Zeit, in der es bereits IPv6 gibt. Daher ist es dort auch von Anfang an enthalten. Die LCN-GVS, IP-Symcon, OpenHAB.... können das vermutlich bereits nutzen. Zu der Zeit, als die LCN-PRO entwicklet wurde, gab es jedoch noch kein IPv6.

Zitat:In meinem Fall geht es nicht um GVS sondern um die LCN-PRO (6.6.7).


Stimmt, die Problematik ist aber bei beiden gleich. Läuft die LCN-GVS / der LCN-PKE / die LCN-PCHK auf einem Netzwerk, welches nur per IPv6 erreichbar ist (wie meist bei UM der Fall) ist es nicht von einem anderen Rechner im Internet erreichbar, der nur IPv4 kann. Dabei ist es unerheblich, ob die LCN-PRO IPv6 kann. Ist der Rechner mit der LCN-PRO nur per IPv4 angebunden, kann er nicht auf eine Kundenanlage zugreifen, die auf der Internetseite nur IPv6 versteht. Ok, in Ihrem Fall scheinen tatsächlich beide IPv6 zu können,aber das ist noch nicht so häufig der Fall.

Zitat:Bei einem DynDns-Anbieter erhält man üblicherweise einen Domainnamen nach folgenden Muster : "meinedomain.dyndns.de" und wenn ich diese eingebe, dann "meckert" LCN-PRO bereits. 
Ob das Programm tatsächlich eine DNS-Auflösung versucht kann ich leider nicht erkennen. Gebe ich testweise einen DNS-Namen mit 4 Literalen getrennt durch 3 Punkte (z.B. meine.domain.dyndns.de") ein, dann akzeptiert LCN-PRO dieses ohne jeglichen Fehlerhinweis....

Daraus schließe ich, dass die PRO alle eingetragenen Adressen mit 2 oder 4 Punkten als gültig annimmt, alle anderen Adressen aber von vornherein ohne weitere Prüfung als fehlerhaft ablehnt.

Also, wir haben hier einiges probiert. Bei uns sieht es so aus, dass die LCN-PRO einen Fehler meldet, wenn die Adresse nicht auflösbar ist. Probieren Sie einmal meine.domain.dyndns.de und meine.domain.dyndnsx.de
Wie Sie mit einem Ping festellen können, funktioniert bei der ersten die DNS Auflösung, bei der zweiten nicht. Und entsprechend akzeptiert die LCN-PRO die erste auch, die zweite nicht, unabhängig, ob 3 oder 4 stellig


Zitat:Bereits auf der Seite http://www.feste-ip.net/ddns-service/all...rmationen/ ist vermerkt:
Die Aktualisierung erfolgt über den DSL-Router, Windowsserver oder einem anderen Gerät in Ihrem Netzwerk.

Das bedeutet, in jedem Fall brauchen wir im Kundennetzwerk eine gewisse Intelligenz, einem RasPi oder einer Fritzbox kann man sowas leicht beibringen, einer UM Connect-Box meines Wissens leider nicht
Korrekt. Aber....
Zitat:Zwischenzitlich bin ich einen Schritt weiter gekommen. Über den kostenfreien Dienst spdns.de habe ich eine IPv6 Adresse mit einem DNS Namen verknüpfen können..

.....dafür brauchen Sie es auch. Und damit wären wir wieder bei dem UM Router, der leider sehr spartansich ist. Wenn die IPv6 dauerhaft vergeben wird, benötigen Sie dies nicht. Sie müssen zwischen der DNS-Auflösung der Adresse und dem Mappen von IPv4 auf IPv6 unterscheiden. Die Aktualisierung, von der oben die Rede ist, bezieht sich auf die DNS-Auflösung (die laut Ihrer Aussage ja bei Ihnen funktioniert), hat mit dem Mapping IPv4 auf IPv6 (was Ihr Problem ist) nichts zu tun.

Zitat:Über https://ping.eu/nslookup/ lassen sich die IP-Adressen beliebiger Hostnamen ausfindig machen. Dort ist allerdings sowohl für lcn.de wie auch für lcn.eu eine IPv6 Adresse eingetragen. (ich weiß, das ist jeweils die Adresse des Servers für den Internetauftritt, und die Server müssen ja nicht bei Issendorff stehen....)

Richtig, lcn.de und lcn.eu ist über Ipv6 angebunden, diese stehen in einem Rechenzentrum. Machen Sie den gleichen Test doch mal für access.lcn.de. Dort gibt es keine IPv6. Sicher verstehen Sie, dass wir im Rechenzentrum unseres Providers keinen LCN-PKE installieren können.
Mit freundlichen Grüßen vom LCN-Team

H.Szlopsna
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