28.02.2016, 22:40
Ich muss mal was loswerden.
Nach über 10 Jahren LCN-Planung und Ausführung fällt es mir zunehmend
schwerer mit gutem Gewissen LCN-Anlagen an EFH-Besitzer zu verkaufen.
Ich möchte dem Bauherrn ein Produkt verkaufen das ER möchte,
dass seinen Wünschen entspricht und keinen Kompromiss, von dem ich sagen muss: „… dieses
geht – jenes geht aber nicht“.
Viele Kunden informieren sich vor Baubeginn ausführlich
über verschiedene BUS-Systeme und haben dann schon sehr spezielle Vorstellungen
über ein bestimmtes Schalterprogramm (was optisch kein unwichtiger Aspekt ist).
Jetzt komme ich und sage: „EIB-Schalter – JA klar! Aber nur
die alten.“
MERTEN – die Alten, BJ – die Alten, GIRA – die Alten, JUNG – die Alten …. Toll!
Die GT-Serie ohne Druckpunkt gefällt nicht jedem. Und wenn
doch, dann nicht in jedem Zimmer (€!).
Wenn der Kunde sich für eine Einzelraum-Temperaturregelung
mit elektrischen Antrieben entschieden hat – prima.
Aber wie sieht die Steuerung ohne GT12 in diesen Räumen aus? GVS oder
Klappertechnik die keine Temperaturen für logische Verknüpfungen zurück gibt.
„Gibt´s
da nichts mit Display und +/- Tasten?“ kommt dann die Frage.
Jeder private Bauherr will seine Lampen gedimmt. Klar – ist ja
ein modernes BUS-System, das zukunftssicher ist.
Wenn ich komme mit: „Glühlampen und Halogenglühlampen dimmen 100%ig. LED´s naja
mal sehen und eventuell…“, komm ich mir schon ein wenig altbacken und
zurückgeblieben vor.
Außerdem enge ich den Kunden in seinem eigenen Heim in der
freien Lampenwahl ein.
Die Dimmkurve anzupassen ist auch bloß eine Krücke und keine saubere Dimmung –
der Kunde ist enttäuscht.
Der eingebaute Temperatursensor im WIH ist in der Nacht eine
feine Sache.
Tagsüber aber nutzlos und selbst dem technisch interessierten
Kunden unverständlich.
Was nützt mir Mittags an einem frostigen, sonnigen Wintertag eine vom WIH gemessene
Außentemperatur von 15°C , wenn es in Wirklichkeit -4°C sind.
Was soll man mit
diesem Wert logisch verknüpfen?
Also braucht man noch einen separaten TSA an
einer verschatteten Stelle. So ein Unfug versteht kein Bauherr!
Zusammenfassung:
- Sichere LED-Dimmung
- Verwendbarkeit der aktuellen EIB-Taster der
großen Schalterhersteller
- Raumtemperatur-Anzeige und –Änderung (kein
überdimensioniertes GT4D)
- zukunftssichere Dimmmodule, eventuell auch
austauschbar (alt gegen neu) der neuen Technik angepasst
- nutzloser Temperatursensor im WIH
Bert
Nach über 10 Jahren LCN-Planung und Ausführung fällt es mir zunehmend
schwerer mit gutem Gewissen LCN-Anlagen an EFH-Besitzer zu verkaufen.
Ich möchte dem Bauherrn ein Produkt verkaufen das ER möchte,
dass seinen Wünschen entspricht und keinen Kompromiss, von dem ich sagen muss: „… dieses
geht – jenes geht aber nicht“.
Viele Kunden informieren sich vor Baubeginn ausführlich
über verschiedene BUS-Systeme und haben dann schon sehr spezielle Vorstellungen
über ein bestimmtes Schalterprogramm (was optisch kein unwichtiger Aspekt ist).
Jetzt komme ich und sage: „EIB-Schalter – JA klar! Aber nur
die alten.“
MERTEN – die Alten, BJ – die Alten, GIRA – die Alten, JUNG – die Alten …. Toll!
Die GT-Serie ohne Druckpunkt gefällt nicht jedem. Und wenn
doch, dann nicht in jedem Zimmer (€!).
Wenn der Kunde sich für eine Einzelraum-Temperaturregelung
mit elektrischen Antrieben entschieden hat – prima.
Aber wie sieht die Steuerung ohne GT12 in diesen Räumen aus? GVS oder
Klappertechnik die keine Temperaturen für logische Verknüpfungen zurück gibt.
„Gibt´s
da nichts mit Display und +/- Tasten?“ kommt dann die Frage.
Jeder private Bauherr will seine Lampen gedimmt. Klar – ist ja
ein modernes BUS-System, das zukunftssicher ist.
Wenn ich komme mit: „Glühlampen und Halogenglühlampen dimmen 100%ig. LED´s naja
mal sehen und eventuell…“, komm ich mir schon ein wenig altbacken und
zurückgeblieben vor.
Außerdem enge ich den Kunden in seinem eigenen Heim in der
freien Lampenwahl ein.
Die Dimmkurve anzupassen ist auch bloß eine Krücke und keine saubere Dimmung –
der Kunde ist enttäuscht.
Der eingebaute Temperatursensor im WIH ist in der Nacht eine
feine Sache.
Tagsüber aber nutzlos und selbst dem technisch interessierten
Kunden unverständlich.
Was nützt mir Mittags an einem frostigen, sonnigen Wintertag eine vom WIH gemessene
Außentemperatur von 15°C , wenn es in Wirklichkeit -4°C sind.
Was soll man mit
diesem Wert logisch verknüpfen?
Also braucht man noch einen separaten TSA an
einer verschatteten Stelle. So ein Unfug versteht kein Bauherr!
Zusammenfassung:
- Sichere LED-Dimmung
- Verwendbarkeit der aktuellen EIB-Taster der
großen Schalterhersteller
- Raumtemperatur-Anzeige und –Änderung (kein
überdimensioniertes GT4D)
- zukunftssichere Dimmmodule, eventuell auch
austauschbar (alt gegen neu) der neuen Technik angepasst
- nutzloser Temperatursensor im WIH
Bert