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Taster funktionieren bei LED-Einbaustrahler nicht mehr / Aktor und LED Probleme
#3
Zitat:Jetzt kann man natürlich sagen, hätte man ein bisschen mehr in die LEDs investiert hätte man das Problem nicht, aber das kann ja kein Ansatz für eine Lösung des Problems sein. Im Zeitalter zunehmender LED-Technik werden die Störsignale von LEDs immer bedeutender sein und Module sollten eigentlich nicht durch diese lahmgelegt werden!
So ist das leider der falsche Ansatz. Es gibt Vorschriften, welche Geräte bezüglich der Störstrahlung einhalten müssen. Es ist nicht die Aufgabe eines Herstellers, seine Geräte so auszulegen, dass diese mit nicht zulässigen Störungen aus anderen Geräten zurechtkommen. Leider nimmt das Angebot an Geräten, die nicht zulassungsfähig sind, auf dem Markt immer weiter zu.
Die Bundesnezuagentur hat im verganengen Jahr über 900.000 Geräte vom Markt genommen, weil diese die gesetzlichen Vorschriften nicht einhielten. Vielleicht sind auch Ihre Vorschaltgeräte dabei ?

Zitat:Ist dies bei LCN schon bekannt und gibt es Erfahrungswerte, dass gerade neuere Taster welche über den T-Anschluss angeschlossen werden solche Fehler aufweisen? Bzw wird schon an einer Lösung gearbeitet?
Es mag sein, dass aufgrund unterschiedlicher Auswertung unterschiedliche Effekte auftreten. Wie aber bereits oben gesagt, gibt es keine Probleme, wenn sich die anderen Produkte bezüglich der Störstrahlung an die gesetzlichen Vorgaben halten.


Zitat:Eine weitere interessante Entdeckung welche ich gemacht habe bezieht sich darauf, dass scheinbar die LCN-SH Hutschienenmodule auch ein Problem mit der Restlast an ihren Ausgängen A1 und A2 haben. Bei nicht eingeschaltetem Filter haben meine LED-Strahler als Stroboskope im ausgeschalteten Zustand fungiert. Habe ich nun den Filter am Ausgang hinzugeschaltet war das Flackern deutlich langsamer und nur noch auf 1-3 LED-Strahler veteilt, aber leider nicht weg.
1. War es sicher umgekehrt, der Filter beim SH ist stanbdardmäßig an, und es wurde vermutlich besser, nachdem Sie diesen ausgeschaltet haben.
2. Ist bei Dimmbetrieb grundsätzlich ein FIlter nötig (unter anderem aufgrund oben genannter gesetzlichen Vorschriften). Im reinen Schaltbetreib von Ohmschen Lasten kann auf den Filter verzichtet werden. Ein LCN-UPP wird ohne Filter geliefert, da man so, wenn man ihn nicht braucht, Platz in der Dose spart. Wird gedimmt, ist der Filter defintiv nachzurüsten, darauf wird auch in der Installationsanleitung und den Grundkursen hingewiesen. Dimmbetrieb ohne FIlter führt zu einer Analge, welche nicht Gesetzeskonform betrieben wird, eventuelle Kosten im Falle einer Störungsermittelung durch die Bundesnetzagentur hat dann der Errichter zu tragen.
Bei den Hutschinenmodulen ist der Platz vorhanden, daher sind dort die Filter bereits Serienmäßig verbaut.

3. Im Dimmbetrieb (also mit Filter) kann es zu Flackern kommen, nicht nur bei LCN, sondern auch bei anderen Dimmern (wo auch der LCN-RSU helfen kann). Es gibt auch LED Hersteller, die es scjhaffen, LEDs zu bauen, die ohne RSU sauber zu Dimmen sind.
Zitat:Würde ich, neben dem nicht unerheblichen Preis, ja auch sofort unterschreiben, aber nimmt man nun statt einem SH- ein UPP-Modul, bei gleichem Aufbau, flackern die LEDs im ausgeschalteten Zustand nicht.
Setzt man den Preis eines LCN-RSUs im Vergleich zum Stundenlohn eines Elektrounternehmens beim Testen, weil es flackert, ist der LCN-RSU praktisch geschenkt. Verbauen Sie zunächst keinen, und der Kunde tauscht später das Leuchtmittel aus, und es flackert dann, kommt der folgende Aufwand teurer, als ein sofort montierter LCN-RSU (beachten Sie, das der Lsitenpreis für 4 LCN-RSU ist)



Zitat:Ergo muss beim UPP die Hardware eine andere Restlast aufweisen bzw. gar keine vorhanden sein oder liege ich da falsch??? Einen Filter wie in der Beschreibung des UPPs empfohlen habe ich nicht zwischen geschaltet...
Siehe oben. Dimmbetrieb beim UPP ohne Filter nicht zulässig !

Zitat:Ich habe bei mir alles auf eine zentrale Schaltschranklösung ausgelegt, weshalb ich auch zum Ansteuern von LED-Leuchten SH-Module mit R8H verbaut habe. Eine dezentrale Lösung mit UPPs kommt also für mich leider nicht mehr in Frage um zumindest die Probleme mit dem Flackern zu verhindern. Ich habe mir jetzt schon damit beholfen, dass ich vieles auf die R8H-Blöcke umgelegt habe, aber das kann es ja auch letztlich nicht sein, wenn vermeintlich gleiche Module (bis auf die Baugröße und das Verwenden von vermeintlich positiven Filtern) so unterschiedlich arbeiten.
LEDs mit R8H werden nicht Flackern. Wenn doch, liegt es an Einkoppelungen in der Leitung, das Relais des R8H trennt defintiv vollständig.
Filter sind im SH Sereinmäßig eingebaut und aktiv. Filter führen bei LEDs einiger Hersteller zu Problemen (auch bei konventionellen Dimmern) sind aber aufgrund gestzlicher Vorgaben zwingend nötig. Abhilfe schafft fast immer ein LCN-RSU.

Zitat:Ich denke auch, dass die Störsignale der LEDs über den Neutralleiter innerhalb einer UV an das Modul weitergegeben werden, da bei mir sonst keine physische Verbindung existiert?!? Ist dies möglich? Der von LCN angebotene Entstörfilter LCN-FI1 ist ja, wenn ich das richtig verstanden habe, nur für Phase und die beiden Ausgänge, oder? Würde mir also in Sachen Neutralleiter nicht wirklich weiterhelfen, oder???
Wenn die Filter, wie von uns vorgegeben installiert sind, sollte es keine Problemen mit Störungen geben.
Mit freundlichen Grüßen vom LCN-Team

H.Szlopsna
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Nachrichten in diesem Thema
[Kein Betreff] - von LuckyLPA - 13.02.2017, 20:16
[Kein Betreff] - von HSZ - 14.02.2017, 08:41
[Kein Betreff] - von Maurice - 14.02.2017, 12:48
[Kein Betreff] - von astrablaumet - 24.02.2017, 18:56
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[Kein Betreff] - von Kermit - 01.03.2017, 15:00

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