05.07.2017, 07:28
Eigentlich ist eine S0 Schnittstelle garnicht geeigent, die aktuelle Leistung ( kW ) zu messen. Sie dient nur dazu, den Verbrauch ( kWh ) zu ermiteln. Dazu gibt sie Impulse aus, z.B. einen pro verbrauchter Wh.
Der LCN-BU4L versucht nun, aus der zeitlichen Abfolge der Impulse die Leistung abzuleiten.
298 Watt Leistungsaufnahme bedeutet, nach einer Stunde sind 0,298 kWh verbraucht, also hat der Zähler nach einer Stunde 2980 Impulse ausgegeben . Dank des 20:1 Teilers kommen am Modul also 149 Impulse pro Strunde an. Eine Stunde hat 3600 Sekunden, also kommt rund alle 24 Sekunden ein Impuls.
Das bedeuutet, wenn unser LCN-BU4L erst einen Impuls sieht, weiß er noch nichts. 24 Sekunden später sieht er den zweiten Impuls. Dann weiß er, dass in der Zwischenzeit, in diesen 24 Sekunden 298 Watt Leistung anlagen. Er braucht also bei 298 Watt Leistung 24 Sekunden, um überhaupt einen Wert zu ermitteln. Und aus nur einer Zeitmessung ein sicheres Ergebniss zu machen, ist auch nicht so toll, also ist es besser, mehrere Messungen heranzuziehen. Wenn die Leistung sinkt, sieht es eigentlich noch schlechter aus. In diesem Fall weiß er, wenn nach 24 Sekunden nicht der nächste Impuls kam, dass die Leistung nun kleiner als 298 W ist. Kam nach 48 Sekunden kein weiter Impuls, ist sie nun kleiner als 150 Watt. Kam nach 96 Sekunden immer noch keiner, ist sie kleiner als 75 Watt. So ist leicht zu erkennen, dass es kaum möglich ist, ein plötzliches Abschalten (oder starkes reduzieren) der Leistung zu erkennen. Es bleibt eigentlich nichts, als auf den nächsten Impuls zu warten, was bei sehr kleiner Leistung sehr lange dauert. Aber vorher ist eben keine Information da, welche wir auswerten könnten.
Der LCN-BU4L versucht nun, aus der zeitlichen Abfolge der Impulse die Leistung abzuleiten.
298 Watt Leistungsaufnahme bedeutet, nach einer Stunde sind 0,298 kWh verbraucht, also hat der Zähler nach einer Stunde 2980 Impulse ausgegeben . Dank des 20:1 Teilers kommen am Modul also 149 Impulse pro Strunde an. Eine Stunde hat 3600 Sekunden, also kommt rund alle 24 Sekunden ein Impuls.
Das bedeuutet, wenn unser LCN-BU4L erst einen Impuls sieht, weiß er noch nichts. 24 Sekunden später sieht er den zweiten Impuls. Dann weiß er, dass in der Zwischenzeit, in diesen 24 Sekunden 298 Watt Leistung anlagen. Er braucht also bei 298 Watt Leistung 24 Sekunden, um überhaupt einen Wert zu ermitteln. Und aus nur einer Zeitmessung ein sicheres Ergebniss zu machen, ist auch nicht so toll, also ist es besser, mehrere Messungen heranzuziehen. Wenn die Leistung sinkt, sieht es eigentlich noch schlechter aus. In diesem Fall weiß er, wenn nach 24 Sekunden nicht der nächste Impuls kam, dass die Leistung nun kleiner als 298 W ist. Kam nach 48 Sekunden kein weiter Impuls, ist sie nun kleiner als 150 Watt. Kam nach 96 Sekunden immer noch keiner, ist sie kleiner als 75 Watt. So ist leicht zu erkennen, dass es kaum möglich ist, ein plötzliches Abschalten (oder starkes reduzieren) der Leistung zu erkennen. Es bleibt eigentlich nichts, als auf den nächsten Impuls zu warten, was bei sehr kleiner Leistung sehr lange dauert. Aber vorher ist eben keine Information da, welche wir auswerten könnten.
Mit freundlichen Grüßen vom LCN-Team
H.Szlopsna
H.Szlopsna