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RE >65535 = Modulreset notwendig
#1
Moin Moin,
ich betreibe eine Anlage mit überwiegend Modulen 0E../0F.. (also im Aufbau um 2005 entstanden).
Es gibt auch ein paar ältere Module (ab 09..), aber mittlerweile halt auch ein paar neuere bis aktuelle Module.

Die Anlage hat gut 10 Jahre überwiegend klaglos funktioniert.
Seit einiger Zeit fallen mir immer mehr "Störungen" auf, die sich eigentlich immer am RE-Wert im Modul fest machen lassen.
Hat das Modul seinen 'Maximalwert' von 65535 erreicht (und überschritten) verweigert das Modul irgendwann (mind. tw.) seine Dienste.
Da werden dann z.B. Timer (von BMI ausgelöst) nicht mehr ausgeführt. Gestern hatte ich mal wieder den Fall, dass ein Regler seinen Aktor nicht schalten wollte (das "ehemalige" - nur noch selten genutzte - Kinderzimmer war eiskalt).
Ein Modulreset behebt den "Spuk". Nur muss bei mir dieser Reset mittlerweile auf immer mehr Module wirken.
Auslösen kann man das ja durch Stromabschaltung oder über die LCN-Pro (und wenn man die undokumentierten Kommandos kennt auch über PCHK und externe Software).
Die meisten betroffenen Module sind nach 30-90 Tagen "am Anschlag" - eine monatliche/vierteljährliche Stromabschaltung hat aber überhaupt keinen Zuspruch bei der Familie. Ich löse also einen Reset über Software zu 'nachtschlafender Zeit' aus. Nun kommen aber in der Liste immer mehr Module dazu, die auch irgendwelche Verknüpfungen (über Summen, Tastensperren etc.) beinhalten. Die älteren Module aktualisieren das ja nicht immer freiwillig, ich muss also mind. auch noch eine Statusabfrage hinterher schicken.
Alles "machbar", aber eben nicht ohne entsprechenden Aufwand.

Leider lässt sich ja der RE-Wert auch nicht über PCHK auslesen, so dass damit evtl. eine 'automatische' Meldung/Kommando etc.pp. möglich wäre.
Und in der Pro lässt sich ein Reset ja auch nicht auf eine Taste (z.B. periodischen Zeitgeber) programmieren.

Ich beobachte so etwas auch in Kundenanlagen wo/wenn neuere Module im Einsatz sind. Da ist das aber (Gott sei dank) -noch- nicht so "schlimm" wie bei mir zu Hause.

Für mich wäre jetzt interessant ob es diese "Phänomene" auch in anderen Anlagen gibt oder ob ich doch mal intensiv auf "Fehlersuche" in meiner Programmierung gehen muss. Wobei das ja 10 Jahre funktioniert hat - bis auf selbstverschuldete "Verschlimmbesserungen".

Adventliche Grüße
Uwe
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#2
Hallo Uwe,

da meine Anlage, zum großen Teil aus irgendwelchen resterampen stammt habe ich auch allen möglichen Modulfirmware bei mir.
Aber das Problem mit dem RE Wert habe ich noch nicht festgestellt bei mir, meist lag es an dem vorm dem PC. Wink
Ich habe ja auch noch meine Anlage noch mit ioBroker und GVS gekoppelt, wenn dann müsste ich mehr Probleme haben.
Also ich glaube du musst doch mal Suchen gehen. Wink


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Mit freundlichen Grüßen aus Baden


Jürgen
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#3
(04.12.2022, 14:07)Uwe schrieb: Moin Moin,
ich betreibe eine Anlage mit überwiegend Modulen 0E../0F.. (also im Aufbau um 2005 entstanden).
Es gibt auch ein paar ältere Module (ab 09..), aber mittlerweile halt auch ein paar neuere bis aktuelle Module.

Die Anlage hat gut 10 Jahre überwiegend klaglos funktioniert.
Seit einiger Zeit fallen mir immer mehr "Störungen" auf, die sich eigentlich immer am RE-Wert im Modul fest machen lassen.
Hat das Modul seinen 'Maximalwert' von 65535 erreicht (und überschritten) verweigert das Modul irgendwann (mind. tw.) seine Dienste.
...

Hallo Uwe, die Top3 in meiner privaten LCN Anlage bezügliche Lesefehler sind:

2x 0B06 UPP mit gut 49000 RE, Laufzeit >1350Tage
    0A0C HU  mit gut 36000 RE, Laufzeit >1000 Tage

Alles was kürzer als ca. 2,5 Jahre läuft ist unter 24000 RE, bunt von 0A0A bis 1E0A1A.

Wie lange laufen deine 64k RE Module schon ununterbrochen bis zu diesem max. RE Werten?

Viele Grüße  - Thomas
___________________________________________________________
LCN seit 2001
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#4
Moin Uwe

Ich kenne ja die Problematik, allerdings nur vom Hörensagen. Selbst habe ich noch keine Anlage gesehen, wo das passiert, selbst wenn die Zähler am Anschlag sind...

Anbei mal ein Screen meiner eigenen Anlage und dem Zähler ... Da sind so einige auf Max, Ohne Probleme

   

mfg Carsten
mfG Carsten...

Wenn jeder nur an sich denkt, dann ist doch an Jeden gedacht ...   Dance
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#5
Moin,
es ist ja nicht so, dass ich keine Anlagen kenne, die klaglos laufen. Die meisten ...
Das Modul welches am Wochenende bei mir seine Dienste tw. versagt hat hatte eine Laufzeit von 90 Tagen. Ich hatte aber auch schon welche die bereits nach 30 Tagen aufgegeben haben.

Bei mir muss da also irgendwas im Bus "geistern" was das auslöst. Das ist nur leider (auch mit Admin-Passwort) in der Pro-Aufzeichnung nicht zu erkennen.
Wenn ich den Verursacher irgendwie erkennen könnte wäre das ja schon mal die "halbe Miete".

Grüße, Uwe
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#6
Vielleicht nicht unbedingt im Bus schauen, sondern mit nem Oszi...
mfG Carsten...

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#7
Moin Carsten,
da habe ich nur ein uraltes "riesiges" Teil - ich muss mir wohl doch ml ein 'handliches' Gerät besorgen.

Du vermutest also, dass da ein Modul (oder GAU "was auch immer") Störungen ins Netz pustet. Das müsste doch dann (zumindest bei einem Modul) in der Übersicht mit deutlichen "Ausreissern" erkennbar sein, oder?

Ich schaue mal - wenn Zeit ist.

Grüße, Uwe
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#8
Hi Uwe, da ich meinen Speicheroszi nicht in Baustellen ähnlichen Umständen verwenden will, hatte ich mir letztens einen einfachen Handoszi bis 1MHz (ET828, für ca. 90€) gekauft, der funktioniert ohne BNC Buchsen direkt mit den herkömmlichen Prüfkabeln. Für "richtige" Elektronik eher weniger geeignet, aber für mal auf einen Leiter in der Elektroinstallation zu schauen IMO recht verwendbar, nebenbei ist es auch ein Multimeter. Ich schicke dir einen link per PM.

VG Thomas
___________________________________________________________
LCN seit 2001
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