13.02.2017, 16:33
Hallo,
ich bin noch relativ neu in der LCN-Welt und von daher
wahrscheinlich auch noch nicht so bewandert in der Fehlerbehebung bzw.
in den produktionsbedingten Eigenschaften von Modulen. Von daher bitte
ich um Nachsicht, wenn die Themen bereits schon in mehreren Threads
behandelt wurden. Ich allerdings habe noch keine richtige Antwort im
Forum auf mein Problem finden können...
Mich hat seit Wochen ein
Problem in meiner Hausanlage geplagt. Jedes Mal wenn ich das Deckenlicht
im Bereich eines Glastasters (GT6 von 2015 und GTS12 von 2016)
eingeschaltet habe, war dieser danach komplett ohne Funktion. Erst als
das Licht wieder ausgeschaltet worden ist, war der Taster wieder
bedienbar. Bis ich dahinter gekommen bin, dass die LED-Treiber dafür
verantwortlich sein können, hat es ein wenig gedauert und wurde ja auch
in einem anderen Thread in diesem Forum bestätigt. Jetzt kann man
natürlich sagen, hätte man ein bisschen mehr in die LEDs investiert
hätte man das Problem nicht, aber das kann ja kein Ansatz für eine
Lösung des Problems sein. Im Zeitalter zunehmender LED-Technik werden
die Störsignale von LEDs immer bedeutender sein und Module sollten
eigentlich nicht durch diese lahmgelegt werden!
Nebenbei habe ich
solche Störsignale ich auch schon bei sehr teuren LEDs festgestellt. Das
also immer auf die billige China-Ware zu schieben wäre mir zu einfach.
Am Ende ist dieses Land eh für die Großzahl auf dem Markt erhältlichen
LEDs verantwortlich
Somit
geht meine Frage in erster Linie ersteinmal an diejenigen, die schon
mittels eines Filters dieses Problem beheben konnten. Gibt es da schon
Erfahrungswerte?
Was mich dann aber schier an den Rande
der Verzweifelung brachte, war die Tatsache, dass ein Glastaster (GT 6)
älterer Bauart (2009) sowie ein neuer Glastaster ( GT 10D - I-Anschluß)
keinerlei Probleme mit den LEDs hatten und weiter funktionierten.
Scheinbar ist hier in der Hardware irgendetwas verbaut welches
Störsignale filtert und / oder unbeindruckt davon ist. Dies haben auch
Tests unter Laborbedingungen meinerseits nochmals bestätigt.
Ist
dies bei LCN schon bekannt und gibt es Erfahrungswerte, dass gerade
neuere Taster welche über den T-Anschluss angeschlossen werden solche
Fehler aufweisen? Bzw wird schon an einer Lösung gearbeitet? Ich habe
nämlich eigentlich nicht vor ein komplettes Haus mit (GT 10 D)
auszustatten?!? ?(
Eine
weitere interessante Entdeckung welche ich gemacht habe bezieht sich
darauf, dass scheinbar die LCN-SH Hutschienenmodule auch ein Problem mit
der Restlast an ihren Ausgängen A1 und A2 haben. Bei nicht
eingeschaltetem Filter haben meine LED-Strahler als Stroboskope im
ausgeschalteten Zustand fungiert. Habe ich nun den Filter am Ausgang
hinzugeschaltet war das Flackern deutlich langsamer und nur noch auf 1-3
LED-Strahler veteilt, aber leider nicht weg.
Auch unter
Laborbedingungen konnte ich dieses Verhalten feststellen. Jetzt könnte
man geneigt sein zu sagen: LCN-RSU an den Ausgang und fertig! Würde ich,
neben dem nicht unerheblichen Preis, ja auch sofort unterschreiben,
aber nimmt man nun statt einem SH- ein UPP-Modul, bei gleichem Aufbau,
flackern die LEDs im ausgeschalteten Zustand nicht. Ergo muss beim UPP
die Hardware eine andere Restlast aufweisen bzw. gar keine vorhanden
sein oder liege ich da falsch??? Einen Filter wie in der Beschreibung
des UPPs empfohlen habe ich nicht zwischen geschaltet...
Ist jemandem schon Ähnliches aufgefallen und hat jemand dafür eine Erklärung? ?(
Ich
habe bei mir alles auf eine zentrale Schaltschranklösung ausgelegt,
weshalb ich auch zum Ansteuern von LED-Leuchten SH-Module mit R8H
verbaut habe. Eine dezentrale Lösung mit UPPs kommt also für mich leider
nicht mehr in Frage um zumindest die Probleme mit dem Flackern zu
verhindern. Ich habe mir jetzt schon damit beholfen, dass ich vieles auf
die R8H-Blöcke umgelegt habe, aber das kann es ja auch letztlich nicht
sein, wenn vermeintlich gleiche Module (bis auf die Baugröße und das
Verwenden von vermeintlich positiven Filtern) so unterschiedlich
arbeiten. Ich denke auch, dass die Störsignale der LEDs über den
Neutralleiter innerhalb einer UV an das Modul weitergegeben werden, da
bei mir sonst keine physische Verbindung existiert?!? Ist dies möglich?
Der von LCN angebotene Entstörfilter LCN-FI1 ist ja, wenn ich das
richtig verstanden habe, nur für Phase und die beiden Ausgänge, oder?
Würde mir also in Sachen Neutralleiter nicht wirklich weiterhelfen,
oder???
So das war jetzt eine ganze Menge Text und ich hoffe
jetzt auf die Firma Issendorf und euch Forenmitglieder, ob ihr Ideen
oder Hilfen für mich hättet!!!
Danke im Voraus!
Gruß Maurice
ich bin noch relativ neu in der LCN-Welt und von daher
wahrscheinlich auch noch nicht so bewandert in der Fehlerbehebung bzw.
in den produktionsbedingten Eigenschaften von Modulen. Von daher bitte
ich um Nachsicht, wenn die Themen bereits schon in mehreren Threads
behandelt wurden. Ich allerdings habe noch keine richtige Antwort im
Forum auf mein Problem finden können...
Mich hat seit Wochen ein
Problem in meiner Hausanlage geplagt. Jedes Mal wenn ich das Deckenlicht
im Bereich eines Glastasters (GT6 von 2015 und GTS12 von 2016)
eingeschaltet habe, war dieser danach komplett ohne Funktion. Erst als
das Licht wieder ausgeschaltet worden ist, war der Taster wieder
bedienbar. Bis ich dahinter gekommen bin, dass die LED-Treiber dafür
verantwortlich sein können, hat es ein wenig gedauert und wurde ja auch
in einem anderen Thread in diesem Forum bestätigt. Jetzt kann man
natürlich sagen, hätte man ein bisschen mehr in die LEDs investiert
hätte man das Problem nicht, aber das kann ja kein Ansatz für eine
Lösung des Problems sein. Im Zeitalter zunehmender LED-Technik werden
die Störsignale von LEDs immer bedeutender sein und Module sollten
eigentlich nicht durch diese lahmgelegt werden!
Nebenbei habe ich
solche Störsignale ich auch schon bei sehr teuren LEDs festgestellt. Das
also immer auf die billige China-Ware zu schieben wäre mir zu einfach.
Am Ende ist dieses Land eh für die Großzahl auf dem Markt erhältlichen
LEDs verantwortlich
Somit
geht meine Frage in erster Linie ersteinmal an diejenigen, die schon
mittels eines Filters dieses Problem beheben konnten. Gibt es da schon
Erfahrungswerte?
Was mich dann aber schier an den Rande
der Verzweifelung brachte, war die Tatsache, dass ein Glastaster (GT 6)
älterer Bauart (2009) sowie ein neuer Glastaster ( GT 10D - I-Anschluß)
keinerlei Probleme mit den LEDs hatten und weiter funktionierten.
Scheinbar ist hier in der Hardware irgendetwas verbaut welches
Störsignale filtert und / oder unbeindruckt davon ist. Dies haben auch
Tests unter Laborbedingungen meinerseits nochmals bestätigt.
Ist
dies bei LCN schon bekannt und gibt es Erfahrungswerte, dass gerade
neuere Taster welche über den T-Anschluss angeschlossen werden solche
Fehler aufweisen? Bzw wird schon an einer Lösung gearbeitet? Ich habe
nämlich eigentlich nicht vor ein komplettes Haus mit (GT 10 D)
auszustatten?!? ?(
Eine
weitere interessante Entdeckung welche ich gemacht habe bezieht sich
darauf, dass scheinbar die LCN-SH Hutschienenmodule auch ein Problem mit
der Restlast an ihren Ausgängen A1 und A2 haben. Bei nicht
eingeschaltetem Filter haben meine LED-Strahler als Stroboskope im
ausgeschalteten Zustand fungiert. Habe ich nun den Filter am Ausgang
hinzugeschaltet war das Flackern deutlich langsamer und nur noch auf 1-3
LED-Strahler veteilt, aber leider nicht weg.
Auch unter
Laborbedingungen konnte ich dieses Verhalten feststellen. Jetzt könnte
man geneigt sein zu sagen: LCN-RSU an den Ausgang und fertig! Würde ich,
neben dem nicht unerheblichen Preis, ja auch sofort unterschreiben,
aber nimmt man nun statt einem SH- ein UPP-Modul, bei gleichem Aufbau,
flackern die LEDs im ausgeschalteten Zustand nicht. Ergo muss beim UPP
die Hardware eine andere Restlast aufweisen bzw. gar keine vorhanden
sein oder liege ich da falsch??? Einen Filter wie in der Beschreibung
des UPPs empfohlen habe ich nicht zwischen geschaltet...
Ist jemandem schon Ähnliches aufgefallen und hat jemand dafür eine Erklärung? ?(
Ich
habe bei mir alles auf eine zentrale Schaltschranklösung ausgelegt,
weshalb ich auch zum Ansteuern von LED-Leuchten SH-Module mit R8H
verbaut habe. Eine dezentrale Lösung mit UPPs kommt also für mich leider
nicht mehr in Frage um zumindest die Probleme mit dem Flackern zu
verhindern. Ich habe mir jetzt schon damit beholfen, dass ich vieles auf
die R8H-Blöcke umgelegt habe, aber das kann es ja auch letztlich nicht
sein, wenn vermeintlich gleiche Module (bis auf die Baugröße und das
Verwenden von vermeintlich positiven Filtern) so unterschiedlich
arbeiten. Ich denke auch, dass die Störsignale der LEDs über den
Neutralleiter innerhalb einer UV an das Modul weitergegeben werden, da
bei mir sonst keine physische Verbindung existiert?!? Ist dies möglich?
Der von LCN angebotene Entstörfilter LCN-FI1 ist ja, wenn ich das
richtig verstanden habe, nur für Phase und die beiden Ausgänge, oder?
Würde mir also in Sachen Neutralleiter nicht wirklich weiterhelfen,
oder???
So das war jetzt eine ganze Menge Text und ich hoffe
jetzt auf die Firma Issendorf und euch Forenmitglieder, ob ihr Ideen
oder Hilfen für mich hättet!!!
Danke im Voraus!
Gruß Maurice