13.07.2025, 23:47
Hallo Herr Szlospsna,
sorry bzgl. Ihrer Nachfragen. Leider kann ich mich zeitlich nicht so intensiv mit den Problemen beschäftigen, wie es ein Hersteller tun sollte oder müsste. Heute habe ich mir jedoch die Zeit genommen,
einen Versuchsaufbau zu erstellen und zusätzlich in der Bestandsanlage zu testen.
![[Bild: Versuchsaufbau.jpg]](https://i.postimg.cc/bSjY9myJ/Versuchsaufbau.jpg)
Ich gehe im Folgenden auf die relevanten Punkte ein:
„Ich habe hier auch die dienstältesten Kollegen befragt, aber die von Ihnen genannte Artikel
LCN-GLS, LCN-GLX, LCN-GL65
sind bei uns nicht bekannt. Können Sie bitte genauer mitteilen, was Sie mit diesen Peripheriegeräten meinen, um was es sich dabei handelt.“
Entschuldigen Sie bitte, falls die Produktbezeichnungen nicht korrekt waren. Gemeint sind jene Lichtsensoren mit T-Port-Anschluss:
![[Bild: Lichtsensensor.jpg]](https://i.postimg.cc/ftdTdGhp/Lichtsensensor.jpg)
![[Bild: Lichtsensor-1.jpg]](https://i.postimg.cc/sBqgvVb5/Lichtsensor-1.jpg)
Diese wurden von der PRO+ zunächst nicht erkannt. Erst nachdem ich sie manuell hinzugefügt habe, wurden Werte geliefert. Auffällig dabei: Die Lux-Werte driften erstaunlicherweise bei Pro und Pro+ um 50–100 Lux auseinander (siehe Bild).
![[Bild: Lichtsensor-TPort.png]](https://i.postimg.cc/bZ6Jf0TC/Lichtsensor-TPort.png)
„Das Anzeigen des LCN-B3I ist eigentlich auch überhaupt nicht möglich……… die LCN-PRO vermutet, wenn ein Binärsignal….“
Mag sein, dennoch ist das extrem hilfreich – gerade in größeren Installationen. Wenn diese „Vermutung“ durch die PRO in der Modulübersicht sichtbar ist, hilft das ungemein.
Genauso wie bei dem oben erwähnten Lichtsensor. Wenn ich jedes Modul einzeln anklicken und dessen Peripherie neu setzen muss
– ohne überhaupt zu wissen, was in einer Fremdanlage vorhanden ist – verliere ich sehr viel Zeit. Gleiches gilt für die Gruppenübersicht.
„Sie bemängeln die Meldung I-Port Gerät zu alt, bei einem UPU-Modul aus 2017. Ein BUS-Modul aus 2017 ist nicht zu alt,
auch 27 Jahre alte Module werden unterstützt, eben ausgenommen, wie bereits geschrieben, die Displays nicht unbedingt,
da hier das Verhältnis aus Aufwand zu Anzahl der im Umlauf befindlichen Displays einfach zu ungünstig ausfällt. Zudem ist es ja nicht ständig erforderlich,
Displays, welche seit Jahren in Betrieb sind, umzuprogrammieren (Was mit der LCN-PRO ja weiterhin möglich ist)“
Die GT10D-Displays, um die es geht, haben die Version V3.3 – davon habe ich projektübergreifend rund 15 Stück im Einsatz.
Ich habe diese sehr geschätzt, da dort der IR-Empfänger nachrüstbar war (leider wurde das abgeschafft).
Die GT10-Modelle, die funktionieren, haben die Version V6.2.
Was ich nicht ganz verstehe: Innerhalb der gesamten GT10-Generation gab es meines Wissens kaum nennenswerte Innovationen –
abgesehen davon, dass die neueren Versionen zusätzliche Kreuzbefehle (D11-D12 o.ä.) unterstützen.
Warum ist es also so schwierig, auch die ältere Generation weiterhin zu berücksichtigen?
„Jetzt lässt sich nicht ganz nachvollziehen, was hier wirklich das Problem ist.
Es kommt hier jetzt auf, das System wäre nicht langlebig genug, woher kommt diese Aussage?
Nach wie vor arbeiten Module der ersten Generation mit den neuesten Modulen zusammen, hier ist alles kompatibel.
Grundsätzlich lassen sich (eben bis auf wenige Displays) alle alten Module mit der aktuellen LCN PRO+ programmieren.“
Das war so von mir nicht gemeint. Ich wollte lediglich – spieltheoretisch – aufzeigen, welche Problematik entstehen könnte,
wenn bei Neuentwicklungen ältere Komponenten nicht mehr unterstützt werden. Bei 15 GT10-Displays und entsprechender Peripherie lassen sich die Kosten dann leicht hochrechnen.
LCN verkauft sich nicht wie „geschnitten Brot“ – sonst gäbe es nicht hunderte anderer Smart-Home-Anbieter.
Der große Vorteil von LCN liegt meiner Meinung nach in seiner Konstanz, Erweiterbarkeit, Produktlanglebigkeit und dem guten Support.
Und genau diesen Weg sollte man meiner Ansicht nach nicht verlassen.
Ein weiteres Thema ist die Stabilität: Die alte LCN-PRO stürzte gelegentlich mit einem Fehler in Modul XXXX ab – vor allem in großen Anlagen. Die PRO+ hingegen stürzt bei mir im 30-Sekunden-Takt ab, insbesondere beim Auslesen von Modulen in meiner Anlage.
Diese enthält Module von 2004 bis 2025. Auch Geistermodule verschwinden nicht was die Pro immer hinbekommen hat.
![[Bild: Geistermodule.png]](https://i.postimg.cc/18Rtd7pV/Geistermodule.png)
In meinem Versuchsaufbau auf dem „grünen Tisch“ hingegen gibt es keinerlei Probleme – weder mit der alten PRO noch mit der PRO+.
Aber wenn eine Neuentwicklung in alten Anlagen alle 30Sek kommentarlos abstürzt, ohne Fehlermeldung oder anderweitige Rückmeldung, ist sie aus meiner Sicht nicht einsetzbar.
![[Bild: Absturz.png]](https://i.postimg.cc/t7X4JmMS/Absturz.png)
Ein weiteres beobachtetes Verhalten habe ich hier dokumentiert:
LCN-PRO+ 1.0.7 v. Charly
LCN-Pro+ 1.0.7
Gruß
R.Burger
sorry bzgl. Ihrer Nachfragen. Leider kann ich mich zeitlich nicht so intensiv mit den Problemen beschäftigen, wie es ein Hersteller tun sollte oder müsste. Heute habe ich mir jedoch die Zeit genommen,
einen Versuchsaufbau zu erstellen und zusätzlich in der Bestandsanlage zu testen.
![[Bild: Versuchsaufbau.jpg]](https://i.postimg.cc/bSjY9myJ/Versuchsaufbau.jpg)
Ich gehe im Folgenden auf die relevanten Punkte ein:
„Ich habe hier auch die dienstältesten Kollegen befragt, aber die von Ihnen genannte Artikel
LCN-GLS, LCN-GLX, LCN-GL65
sind bei uns nicht bekannt. Können Sie bitte genauer mitteilen, was Sie mit diesen Peripheriegeräten meinen, um was es sich dabei handelt.“
Entschuldigen Sie bitte, falls die Produktbezeichnungen nicht korrekt waren. Gemeint sind jene Lichtsensoren mit T-Port-Anschluss:
![[Bild: Lichtsensensor.jpg]](https://i.postimg.cc/ftdTdGhp/Lichtsensensor.jpg)
![[Bild: Lichtsensor-1.jpg]](https://i.postimg.cc/sBqgvVb5/Lichtsensor-1.jpg)
Diese wurden von der PRO+ zunächst nicht erkannt. Erst nachdem ich sie manuell hinzugefügt habe, wurden Werte geliefert. Auffällig dabei: Die Lux-Werte driften erstaunlicherweise bei Pro und Pro+ um 50–100 Lux auseinander (siehe Bild).
![[Bild: Lichtsensor-TPort.png]](https://i.postimg.cc/bZ6Jf0TC/Lichtsensor-TPort.png)
„Das Anzeigen des LCN-B3I ist eigentlich auch überhaupt nicht möglich……… die LCN-PRO vermutet, wenn ein Binärsignal….“
Mag sein, dennoch ist das extrem hilfreich – gerade in größeren Installationen. Wenn diese „Vermutung“ durch die PRO in der Modulübersicht sichtbar ist, hilft das ungemein.
Genauso wie bei dem oben erwähnten Lichtsensor. Wenn ich jedes Modul einzeln anklicken und dessen Peripherie neu setzen muss
– ohne überhaupt zu wissen, was in einer Fremdanlage vorhanden ist – verliere ich sehr viel Zeit. Gleiches gilt für die Gruppenübersicht.
„Sie bemängeln die Meldung I-Port Gerät zu alt, bei einem UPU-Modul aus 2017. Ein BUS-Modul aus 2017 ist nicht zu alt,
auch 27 Jahre alte Module werden unterstützt, eben ausgenommen, wie bereits geschrieben, die Displays nicht unbedingt,
da hier das Verhältnis aus Aufwand zu Anzahl der im Umlauf befindlichen Displays einfach zu ungünstig ausfällt. Zudem ist es ja nicht ständig erforderlich,
Displays, welche seit Jahren in Betrieb sind, umzuprogrammieren (Was mit der LCN-PRO ja weiterhin möglich ist)“
Die GT10D-Displays, um die es geht, haben die Version V3.3 – davon habe ich projektübergreifend rund 15 Stück im Einsatz.
Ich habe diese sehr geschätzt, da dort der IR-Empfänger nachrüstbar war (leider wurde das abgeschafft).
Die GT10-Modelle, die funktionieren, haben die Version V6.2.
Was ich nicht ganz verstehe: Innerhalb der gesamten GT10-Generation gab es meines Wissens kaum nennenswerte Innovationen –
abgesehen davon, dass die neueren Versionen zusätzliche Kreuzbefehle (D11-D12 o.ä.) unterstützen.
Warum ist es also so schwierig, auch die ältere Generation weiterhin zu berücksichtigen?
„Jetzt lässt sich nicht ganz nachvollziehen, was hier wirklich das Problem ist.
Es kommt hier jetzt auf, das System wäre nicht langlebig genug, woher kommt diese Aussage?
Nach wie vor arbeiten Module der ersten Generation mit den neuesten Modulen zusammen, hier ist alles kompatibel.
Grundsätzlich lassen sich (eben bis auf wenige Displays) alle alten Module mit der aktuellen LCN PRO+ programmieren.“
Das war so von mir nicht gemeint. Ich wollte lediglich – spieltheoretisch – aufzeigen, welche Problematik entstehen könnte,
wenn bei Neuentwicklungen ältere Komponenten nicht mehr unterstützt werden. Bei 15 GT10-Displays und entsprechender Peripherie lassen sich die Kosten dann leicht hochrechnen.
LCN verkauft sich nicht wie „geschnitten Brot“ – sonst gäbe es nicht hunderte anderer Smart-Home-Anbieter.
Der große Vorteil von LCN liegt meiner Meinung nach in seiner Konstanz, Erweiterbarkeit, Produktlanglebigkeit und dem guten Support.
Und genau diesen Weg sollte man meiner Ansicht nach nicht verlassen.
Ein weiteres Thema ist die Stabilität: Die alte LCN-PRO stürzte gelegentlich mit einem Fehler in Modul XXXX ab – vor allem in großen Anlagen. Die PRO+ hingegen stürzt bei mir im 30-Sekunden-Takt ab, insbesondere beim Auslesen von Modulen in meiner Anlage.
Diese enthält Module von 2004 bis 2025. Auch Geistermodule verschwinden nicht was die Pro immer hinbekommen hat.
![[Bild: Geistermodule.png]](https://i.postimg.cc/18Rtd7pV/Geistermodule.png)
In meinem Versuchsaufbau auf dem „grünen Tisch“ hingegen gibt es keinerlei Probleme – weder mit der alten PRO noch mit der PRO+.
Aber wenn eine Neuentwicklung in alten Anlagen alle 30Sek kommentarlos abstürzt, ohne Fehlermeldung oder anderweitige Rückmeldung, ist sie aus meiner Sicht nicht einsetzbar.
![[Bild: Absturz.png]](https://i.postimg.cc/t7X4JmMS/Absturz.png)
Ein weiteres beobachtetes Verhalten habe ich hier dokumentiert:
LCN-PRO+ 1.0.7 v. Charly
LCN-Pro+ 1.0.7
Gruß
R.Burger